Veröffentlichung
Klaus Heubach, Leiter Dienstleistersteuerung und Zentrale Dienste bei BHS.
Luftbefeuchtung bei Deutschlands führendem Inkassounternehmen
Zur Gesunderhaltung der Mitarbeiter suchten die Bad Homburger Inkasso und die BHS Bad Homburger Servicegesellschaft nach Möglichkeiten einer nachträglichen Luftbefeuchtung. Als Alternative zur Befeuchtung in der raumlufttechnischen Anlage konnte eine Direkt-Raumluftbefeuchtung alle Anforderungen an Hygiene und Betriebssicherheit erfüllen.
Um dem wachsenden Flächenbedarf gerecht zu werden, haben BHS und BHI Ende 2014 ihren Unternehmensstandort von Bad Homburg nach Bad Vilbel in eine 5.000 m2 große Fläche eines Bestandsgebäudes verlegt. Bereits kurz nach Umzug in die neue Immobilie zeigte sich, dass das Raumklima der neuen Arbeitsplätze bei den Mitarbeitern vermehrt zu Beschwerden führte.
Befeuchtung in der Gebäudebelüftung abgelehnt
Bei der Bewertung der alternativen Befeuchtungslösungen wurde BHS vom Facility Management Dienstleister Wisag unterstützt. Gegen die Befeuchtung mit mobilen Standgeräten sprach der hohe Aufwand für die manuelle Befüllung und die regelmäßigen Reinigungen. Berechnungen ergaben, dass über 100 Einzelgeräte nötig gewesen wären, um annähernd die benötigte Feuchtemenge in die Fläche zu bringen. Zusätzlich wurde der hygienische Betrieb der Verdunster kritisch beurteilt. Die Recherche nach Düsensystem-Anbietern führte Klaus Heubach, Leiter Dienstleistersteuerung und Zentrale Dienste bei
der BHS, zum Hersteller Condair Systems und dem Draabe Luftbefeuchtungssystem: „Wir suchten ein Luftbefeuchtungssystem, das hohe Hygienestandards und Betriebssicherheit garantieren kann. Da das Draabe System sowohl das Zertifikat „Optimierte Luftbefeuchtung“ der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) als auch die Möglichkeit einer jährlichen VDI-Zertifizierung nachweisen konnte, waren wir sicher, ein geeignetes System gefunden zu haben.
Ohne Beschwerden durch mikrofeinen Sprühnebel
Seit Sommer 2017 sind in Bad Vilbel 110 Direkt-Raumluftbefeuchter vom Typ NanoFog im Einsatz, die eine ganzjährig optimale relative Luftfeuchte von 40 Prozent sichern. Befeuchtet werden sowohl Open-Space Büroflächen, Flure als auch ausgewählte Einzelbüros. Geregelt wird die Luftfeuchte durch 27 Digital-Steuergeräte, die die Luftbefeuchter in den definierten Zonen bei Unterschreiten der Sollwerte aktivieren. Verbunden sind die Luftbefeuchter mit zwei Wasseraufbereitungs-Anlagen, die zentral in Funktionsräumen installiert sind. Einmal jährlich wird das Luftbefeuchtungssystem nach der VDI Richtlinie 6022 Blatt 6 im laufenden Betrieb zertifiziert. „Mit der Wartung haben wir überhaupt keine Arbeit. Alle sechs Monate koordiniert die Wisag für uns den Austausch der Container. Die Anlage ist dadurch immer auf dem neuesten Stand und sicher. Die VDI-Zertifizierung gibt uns die Garantie, immer eine hygienisch einwandfreie Luftbefeuchtung zu betreiben“, bestätigt Klaus Heubach. Für die Mitarbeiter hat sich das Raumklima nach der Inbetriebnahme der Luftbefeuchter spürbar verbessert. Vor allem im Winter wird die Luft jetzt als angenehm und frisch empfunden. Beschwerden über zu trockene Luft hat Klaus Heubach seitdem nicht mehr gehört: „Mit der Wahl des Luftbefeuchtungssystems haben wir die richtige Entscheidung getroffen. Es ist ideal für die professionelle Nachrüstung geeignet und für unsere Anwendung sehr empfehlenswert.“