Mehr Sicherheit und Forschungsqualität

Eine präzise Kontrolle des Raumklimas ist für viele Anwendungen in der Medizin-, Pharma- und Biotechnik eine notwendige Voraussetzung, um Anforderungen an die Qualität und Sicherheit von Prozessen in Forschung, Produktion und Lagerung zu erfüllen. Neben einer optimalen Temperaturführung ist es auch die konstant geregelte Luftfeuchte, die sicherstellt, dass zu jeder Zeit kontrollierte, reproduzierbare Ergebnisse, Daten und Produkte entstehen.

 

 

Gesundheit: Viren lieben es trocken

Erkrankungen des Atemsystems gehören zu den häufigsten Ursachen für Arbeitsunfähigkeit. Insbesondere im Winter kommt es vermehrt zu Grippewellen und Infektionen der Atemwege. Untersuchungen zeigen, dass die Immunabwehr und die Lebensdauer von Viren direkt von der Luftfeuchte abhängen. Auch für zukünftige Corona-Pandemien wird eine optimale Luftfeuchte als eine geeignete Maßnahme zur Eindämmung und Prävention bewertet.

Viren überleben länger bei geringer Luftfeuchte mit einem relativen Feuchteanteil unter 40 Prozent

Trockene Augen sind häufig die Folge
zu geringer Luftfeuchte

Geräte- und Explosionsschutz

Eine optimale Luftfeuchte schützt empfindliche Geräte vor elektrostatischen Entladungen und reduziert das Risiko von Schäden. Für elektronische Bauteile können bereits Entladungen von 30 Volt zu Beschädigungen und Defekten führen. Bei einer relativen Luftfeuchte zwischen 40 und 60 Prozent wird High-Tech-Ausrüstung vor Elektrostatik geschützt und die Zündgefahr von Flüssigkeiten reduziert.